"Der Mörder packt die Route aus" - Lesung mit Bert Ostberg
01.12.2019, 17:00 Uhr, Makom e.V., Wittbrietzener Dorfplatz 11 14547 Beeltz OT Wittbrietzen
"Happy Birthday, Lady McLipgloss!"
17.11.2019, Makom e.V., Wittbrietzener Dorfplatz 11 14547 Beeltz OT Wittbrietzen
Geburtstagskrimi zum Geräusche-Mitmachen
von und mit Martina Arnold und Sarah Masur, die mörderischen Schwestern e.V.
Lailah -Stimmen zur Nacht T´hillim - Psalmen - Koran
27.05.2019, 19:00 Uhr, Nikolaikirche Potsdam, Am Alten Markt, 14467 Potsdam
LAILAH ist ein interkulturelles-religiöses Projekt, welches die Grenzen zwischen den drei Religionen Judentum Christentum und Islam musikalisch überschreitet, um zu ihren antiken Ursprüngen zurückzukehren. Wir entdecken Gemeinsames, ohne die Verschiedenheit der Wege aufzugeben. Im Zentrum steht der musikalische Dialog, bzw. Trialog. Was wir alle miteinander teilen können, sind unsere musikalischen Wurzeln, die auf gemeinsame modale
Ursprünge zurückgeführt werden können.
- Anders als Du Glaubst, können wir heute an unsere gemeinsamen Ursprünge wieder anknüpfen.
- Anders als Du Glaubst, sind unsere Kulturen einander nicht fremd, im Gegenteil.
- Anders als Du Glaubst, ist die heutige Europäische Kultur nur aus unseren gemeinsamen Ursprüngen zu verstehen, die wir in diesem Projekt sinnlich erfahrbar machen.
Unserer Ausgangspunkt dabei sind die Psalmen, die im jüdischen wie christlichen Leben einen wichtigen Platz einnehmen. Das Wort „Psalm“ leitet sich vom griechischen Wort „psalmós“ her und meint ein Lied, das unter Begleitung eines Saiteninstrumentes gesungen wird. Das Judentum spricht vom סֵפֶר תְּהִלִים sefær təhillîm „Buch der Lobgesänge”. Es sind Lobgesänge, die in der Synagoge und zu Hause gesagt (gesungen)werden. Sie sind im Alltag der Menschen bis zum heutigen Tag vertraut. Im christlichen Kontext haben die Psalmen ihren Platz im Gottesdienst und im Stundengebet. Die ersten Christen haben die festen Gebetsstunden der Juden übernommen und so entstand für das Klosterleben im Mittelalter bis heute ein fester Tagesrhythmus.
Im Heiligen Qur'an finden sich keine Psalmen, doch an zwei Stellen werden die Psalmen (arabisch: Zabur) namentlich erwähnt: “Wir gaben dir eine Offenbarung, wie Wir Noah und den Propheten nach ihm offenbart haben. Und Wir offenbarten (auch) Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen, Jesus, Hiob, Jonas, Aaron und Salomo. Und Wir ließen David die Psalmen zukommen". Zudem kann man eindrückliche Parallelen in Stilistik und Motivik zwischen vielen Suren und Psalmen herstellen. Es lassen sich nicht weniger als 141 Psalmen-Reminiszenzen im Koran auflisten, die in der Forschung immer noch der gründlichen Auswertung harren. Einige dieser Aspekte herauszuarbeiten war und ist wesentlicher Bestandteil unserer (jahrelangen!) gemeinsamen Arbeit.
In der jüdischer und orientalischen Gesangstradition wurde und wird das Wissen um die Melodien der Lieder von Mund zu Ohr weitergegeben, ganz in mittelalterlicher Tradition. Darum gibt es nur vereinzelte Aufzeichnungen jüdischer Musik vor dem 16. Jahrhundert. So ist die Musik für die Psalmen (Tehilim), Sprüche der Väter (Mishli) und das Buch Hiob verloren gegangen. Im Orient hat sich diese orale Tradition bis heute erhalten und es gibt ebenso keinerlei Notationen für die Koranrezitationen. Im Christentum dagegen wurden die liturgischen Melodien ab ca. dem 9. Jahrhundert aufgeschrieben, zunächst in unlinierten Neumen. Heute sind wir im Westen ganz und gar abhängig von aufgeschriebener Musik. Vom Boden rund um das Mittelmeer kamen die Propheten und pflanzten entlang der Küsten ihre drei Religionen: Judentum – Christentum – Islam. Das mediterrane Mosaik aus Vergangenheit und Gegenwart beschäftigt heute noch das Weltgeschehen. Vielleicht können wir ja mit unserem gemeinsamen Singen den religiösen Nachbarn ein Stück näherkommen?
Lailah -Stimmen zur Nacht T´hillim - Psalmen - Koran
26.05.2019, 17:00 Uhr, Martha-Gemeinde, Glogauer Str. 22, 10999 Berlin
LAILAH ist ein interkulturelles-religiöses Projekt, welches die Grenzen zwischen den drei Religionen Judentum Christentum und Islam musikalisch überschreitet, um zu ihren antiken Ursprüngen zurückzukehren. Wir entdecken Gemeinsames, ohne die Verschiedenheit der Wege aufzugeben. Im Zentrum steht der musikalische Dialog, bzw. Trialog. Was wir alle miteinander teilen können, sind unsere musikalischen Wurzeln, die auf gemeinsame modale
Ursprünge zurückgeführt werden können.
- Anders als Du Glaubst, können wir heute an unsere gemeinsamen Ursprünge wieder anknüpfen.
- Anders als Du Glaubst, sind unsere Kulturen einander nicht fremd, im Gegenteil.
- Anders als Du Glaubst, ist die heutige Europäische Kultur nur aus unseren gemeinsamen Ursprüngen zu verstehen, die wir in diesem Projekt sinnlich erfahrbar machen.
Unserer Ausgangspunkt dabei sind die Psalmen, die im jüdischen wie christlichen Leben einen wichtigen Platz einnehmen. Das Wort „Psalm“ leitet sich vom griechischen Wort „psalmós“ her und meint ein Lied, das unter Begleitung eines Saiteninstrumentes gesungen wird. Das Judentum spricht vom סֵפֶר תְּהִלִים sefær təhillîm „Buch der Lobgesänge”. Es sind Lobgesänge, die in der Synagoge und zu Hause gesagt (gesungen)werden. Sie sind im Alltag der Menschen bis zum heutigen Tag vertraut. Im christlichen Kontext haben die Psalmen ihren Platz im Gottesdienst und im Stundengebet. Die ersten Christen haben die festen Gebetsstunden der Juden übernommen und so entstand für das Klosterleben im Mittelalter bis heute ein fester Tagesrhythmus.
Im Heiligen Qur'an finden sich keine Psalmen, doch an zwei Stellen werden die Psalmen (arabisch: Zabur) namentlich erwähnt: “Wir gaben dir eine Offenbarung, wie Wir Noah und den Propheten nach ihm offenbart haben. Und Wir offenbarten (auch) Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen, Jesus, Hiob, Jonas, Aaron und Salomo. Und Wir ließen David die Psalmen zukommen". Zudem kann man eindrückliche Parallelen in Stilistik und Motivik zwischen vielen Suren und Psalmen herstellen. Es lassen sich nicht weniger als 141 Psalmen-Reminiszenzen im Koran auflisten, die in der Forschung immer noch der gründlichen Auswertung harren. Einige dieser Aspekte herauszuarbeiten war und ist wesentlicher Bestandteil unserer (jahrelangen!) gemeinsamen Arbeit.
In der jüdischer und orientalischen Gesangstradition wurde und wird das Wissen um die Melodien der Lieder von Mund zu Ohr weitergegeben, ganz in mittelalterlicher Tradition. Darum gibt es nur vereinzelte Aufzeichnungen jüdischer Musik vor dem 16. Jahrhundert. So ist die Musik für die Psalmen (Tehilim), Sprüche der Väter (Mishli) und das Buch Hiob verloren gegangen. Im Orient hat sich diese orale Tradition bis heute erhalten und es gibt ebenso keinerlei Notationen für die Koranrezitationen. Im Christentum dagegen wurden die liturgischen Melodien ab ca. dem 9. Jahrhundert aufgeschrieben, zunächst in unlinierten Neumen. Heute sind wir im Westen ganz und gar abhängig von aufgeschriebener Musik. Vom Boden rund um das Mittelmeer kamen die Propheten und pflanzten entlang der Küsten ihre drei Religionen: Judentum – Christentum – Islam. Das mediterrane Mosaik aus Vergangenheit und Gegenwart beschäftigt heute noch das Weltgeschehen. Vielleicht können wir ja mit unserem gemeinsamen Singen den religiösen Nachbarn ein Stück näherkommen?
Lailah -Stimmen zur Nacht T´hillim - Psalmen - Koran
24.05.2019, 19:00 Uhr, Wittbrietzener Dorfstraße, 14547 Beelitz
LAILAH ist ein interkulturelles-religiöses Projekt, welches die Grenzen zwischen den drei Religionen Judentum Christentum und Islam musikalisch überschreitet, um zu ihren antiken Ursprüngen zurückzukehren. Wir entdecken Gemeinsames, ohne die Verschiedenheit der Wege aufzugeben. Im Zentrum steht der musikalische Dialog, bzw. Trialog. Was wir alle miteinander teilen können, sind unsere musikalischen Wurzeln, die auf gemeinsame modale
Ursprünge zurückgeführt werden können.
- Anders als Du Glaubst, können wir heute an unsere gemeinsamen Ursprünge wieder anknüpfen.
- Anders als Du Glaubst, sind unsere Kulturen einander nicht fremd, im Gegenteil.
- Anders als Du Glaubst, ist die heutige Europäische Kultur nur aus unseren gemeinsamen Ursprüngen zu verstehen, die wir in diesem Projekt sinnlich erfahrbar machen.
Anschließend gibt es unter der Linde Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen.
Unserer Ausgangspunkt dabei sind die Psalmen, die im jüdischen wie christlichen Leben einen wichtigen Platz einnehmen. Das Wort „Psalm“ leitet sich vom griechischen Wort „psalmós“ her und meint ein Lied, das unter Begleitung eines Saiteninstrumentes gesungen wird. Das Judentum spricht vom סֵפֶר תְּהִלִים sefær təhillîm „Buch der Lobgesänge”. Es sind Lobgesänge, die in der Synagoge und zu Hause gesagt (gesungen)werden. Sie sind im Alltag der Menschen bis zum heutigen Tag vertraut. Im christlichen Kontext haben die Psalmen ihren Platz im Gottesdienst und im Stundengebet. Die ersten Christen haben die festen Gebetsstunden der Juden übernommen und so entstand für das Klosterleben im Mittelalter bis heute ein fester Tagesrhythmus.
Im Heiligen Qur'an finden sich keine Psalmen, doch an zwei Stellen werden die Psalmen (arabisch: Zabur) namentlich erwähnt: “Wir gaben dir eine Offenbarung, wie Wir Noah und den Propheten nach ihm offenbart haben. Und Wir offenbarten (auch) Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen, Jesus, Hiob, Jonas, Aaron und Salomo. Und Wir ließen David die Psalmen zukommen". Zudem kann man eindrückliche Parallelen in Stilistik und Motivik zwischen vielen Suren und Psalmen herstellen. Es lassen sich nicht weniger als 141 Psalmen-Reminiszenzen im Koran auflisten, die in der Forschung immer noch der gründlichen Auswertung harren. Einige dieser Aspekte herauszuarbeiten war und ist wesentlicher Bestandteil unserer (jahrelangen!) gemeinsamen Arbeit.
In der jüdischer und orientalischen Gesangstradition wurde und wird das Wissen um die Melodien der Lieder von Mund zu Ohr weitergegeben, ganz in mittelalterlicher Tradition. Darum gibt es nur vereinzelte Aufzeichnungen jüdischer Musik vor dem 16. Jahrhundert. So ist die Musik für die Psalmen (Tehilim), Sprüche der Väter (Mishli) und das Buch Hiob verloren gegangen. Im Orient hat sich diese orale Tradition bis heute erhalten und es gibt ebenso keinerlei Notationen für die Koranrezitationen. Im Christentum dagegen wurden die liturgischen Melodien ab ca. dem 9. Jahrhundert aufgeschrieben, zunächst in unlinierten Neumen. Heute sind wir im Westen ganz und gar abhängig von aufgeschriebener Musik. Vom Boden rund um das Mittelmeer kamen die Propheten und pflanzten entlang der Küsten ihre drei Religionen: Judentum – Christentum – Islam. Das mediterrane Mosaik aus Vergangenheit und Gegenwart beschäftigt heute noch das Weltgeschehen. Vielleicht können wir ja mit unserem gemeinsamen Singen den religiösen Nachbarn ein Stück näherkommen?
Ingo Schulze liest aus seinem Roman Peter Holtz
17.03.2019, 17:00 Uhr, Makom e.V., Wittbrietzener Dorfplatz 11 14547 Beeltz OT Wittbrietzen
Lesung aus seinem hinreißenden Schelmen Roman "Peter Holtz"